Allgemeine Geschäftsbedingungen
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen von www.autorecyclingbrabant.nl wurden in Absprache mit der Geschäftsführung von Auto Recycling Brabant erstellt
Artikel 1 – Definitionen
In diesen Bedingungen versteht man unter:
Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;
Tag: Kalendertag;
Dauerschuldverhältnis: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung über die Zeit verteilt ist;
Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass diese künftig eingesehen und unverändert wiedergegeben werden können;
Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Bedenkzeit vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Mitglied der niederländischen Thuiswinkel-Organisation ist und Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;
Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrags ausschließlich ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel verwendet werden;
Fernkommunikationstechnik: Mittel, das zum Abschluss eines Vertrags genutzt werden kann, ohne dass Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am selben Ort anwesend sind;
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Name des Unternehmers: Auto Recycling Brabant.
handelnd unter dem Namen/Namen: Auto Recycling Brabant.
Geschäfts- & Besuchsadresse:
Auto Recycling Brabant
Rondven 53 B
6026 PX Maarheeze
Erreichbarkeit:
Montag bis Freitag von 09:00 bis 18:00 Uhr per E-Mail. Wenn etwas nicht per E-Mail gelöst werden kann, können Sie per E-Mail anfragen, dass einer unserer Mitarbeiter Sie zurückruft.
Handelskammernummer: 78049938 .
USt-IdNr.: NL003279514B92
IBAN: NL44 KNAB 060 255 8263.
BIC: KNABNL2H
Falls die Tätigkeit des Unternehmers einer relevanten Genehmigungsregelung unterliegt: Angaben zur Aufsichtsbehörde:
Falls der Unternehmer einen reglementierten Beruf ausübt: die Berufsvereinigung oder -organisation, der er angehört; die Berufsbezeichnung, der Ort in der EU oder im Europäischen Wirtschaftsraum, in dem sie verliehen wurde; ein Hinweis auf die in den Niederlanden geltenden Berufsregeln und Angaben, wo und wie diese zugänglich sind.
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen Unternehmer und Verbraucher zustande kommt.
Bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, wird der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Ist dies vernünftigerweise nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch geschlossen, kann abweichend vom vorigen Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, dass dieser ihn auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies vernünftigerweise nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch auf elektronischem Wege oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
Falls neben diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, findet der zweite und dritte Absatz entsprechende Anwendung, und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die für ihn günstigste Regelung berufen.
Artikel 4 – Das Angebot
Wenn ein Angebot nur für eine begrenzte Zeit gilt oder unter Bedingungen erfolgt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.
Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um eine gute Beurteilung des Angebots durch den Verbraucher zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Abbildungen verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht bindend.
Jedes Angebot enthält so viele Informationen, dass dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
den Preis einschließlich Steuern;
die eventuellen Lieferkosten;
die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt, und welche Handlungen dafür erforderlich sind;
ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;
die Zahlungs-, Liefer- und Vertragsausführungsmodalitäten;
die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
die Höhe der Fernkommunikationsgebühren, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage berechnet werden als auf der Grundlage des regulären Grundtarifs des verwendeten Kommunikationsmittels;
ob der Vertrag nach Abschluss archiviert wird und, wenn ja, wie dieser vom Verbraucher eingesehen werden kann;
die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags gemachten Angaben überprüfen und gegebenenfalls berichtigen kann;
die gegebenenfalls neben der niederländischen Sprache weiteren Sprachen, in denen der Vertrag geschlossen werden kann;
die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese elektronisch einsehen kann;
die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines Dauerschuldverhältnisses.
Artikel 5 – Der Vertrag
Der Vertrag kommt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4, zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die dabei festgelegten Bedingungen erfüllt.
Nimmt der Verbraucher das Angebot elektronisch an, bestätigt der Unternehmer unverzüglich auf elektronischem Wege den Eingang der Annahme des Angebots. Solange der Eingang dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.
Kommt der Vertrag elektronisch zustande, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Ermöglicht der Verbraucher eine elektronische Zahlung, ergreift der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
Der Unternehmer kann sich – im gesetzlichen Rahmen – informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle für den Abschluss eines verantwortungsvollen Fernabsatzvertrags wichtigen Tatsachen und Faktoren. Hat der Unternehmer auf Grundlage dieser Untersuchung triftige Gründe, den Vertrag nicht einzugehen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.
Der Unternehmer wird dem Verbraucher bei dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, die es dem Verbraucher ermöglicht, sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich zu speichern, beifügen:
die Anschrift der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
die Bedingungen, unter denen und die Art und Weise, wie der Verbraucher vom Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder ein klarer Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts;
Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst nach dem Kauf;
die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen genannten Angaben, sofern der Unternehmer diese Angaben nicht bereits vor Vertragsschluss dem Verbraucher mitgeteilt hat;
die Kündigungsbedingungen des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder eine unbestimmte Dauer hat;
Im Falle eines Dauerschuldverhältnisses gilt die Bestimmung des vorigen Absatzes nur für die erste Lieferung.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Bei Lieferung von Produkten:
Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.
Während der Widerrufsfrist wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er wird das Produkt nur insoweit auspacken oder verwenden, wie es erforderlich ist, um festzustellen, ob er es behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, wird er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und – soweit vernünftigerweise möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurücksenden, gemäß den vom Unternehmer erteilten klaren und angemessenen Anweisungen.
Bei Lieferung von Dienstleistungen:
Bei der Lieferung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von mindestens vierzehn Tagen ab Vertragsabschluss zu widerrufen.
Um von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, hält sich der Verbraucher an die vom Unternehmer im Angebot und/oder spätestens bei Lieferung erteilten klaren und angemessenen Anweisungen.
Artikel 7 – Kosten im Falle des Widerrufs
Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er höchstens die Kosten der Rücksendung.
Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, wird der Unternehmer diesen so bald wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Rücksendung oder dem Widerruf, zurückzahlen.
Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers insoweit ausschließen, wie dies in Absatz 2 und 3 vorgesehen ist. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot eindeutig angegeben hat, jedenfalls rechtzeitig vor Vertragsschluss.
Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte:
die vom Unternehmer nach Vorgaben des Verbrauchers hergestellt wurden;
die eindeutig persönlicher Natur sind;
die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgesendet werden können;
die schnell verderben oder altern können;
deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
für einzelne Zeitungen und Zeitschriften;
für Audio- und Videoaufnahmen sowie Computersoftware, deren Versiegelung der Verbraucher geöffnet hat.
Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Dienstleistungen:
die Beherbergung, Transport, Gastronomie oder Freizeitgestaltung betreffen und zu einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum erbracht werden sollen;
deren Ausführung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat;
die Wetten und Lotterien betreffen.
Artikel 9 – Der Preis
Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
Abweichend vom vorigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, zu variablen Preisen anbieten. Diese Bindung an Schwankungen und die Tatsache, dass eventuell genannte Preise Richtpreise sind, wird im Angebot angegeben.
Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie aufgrund gesetzlicher Vorschriften erfolgen.
Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:
diese auf gesetzlichen Vorschriften beruhen; oder
der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag ab dem Tag der Preiserhöhung zu kündigen.
Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich einschließlich Mehrwertsteuer.
Artikel 10 – Konformität und Garantie
Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Brauchbarkeit und/oder Verwendbarkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen.
Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, bei einem nachweisbaren Mangel am gelieferten Produkt während der im Angebot angegebenen Garantiefrist die Garantie in Anspruch zu nehmen.
Das gelieferte Produkt wird dann bei einem nachweisbaren Mangel gegen ein gleichwertiges und/oder vergleichbares Teil ausgetauscht. Ist dieses Teil nicht vorrätig, wird der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag für das Teil, ausschließlich Hin- und Rücksendekosten, so bald wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rücksendung, zurückzahlen.
Die im Angebot angegebene Garantiefrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.
Der Verbraucher hat keinen Anspruch auf Garantie, wenn:
-Es sich um ein elektronisches Teil handelt.
-Der Einbau des gelieferten Produkts unsachgemäß erfolgt ist.
-Der Verbraucher Änderungen oder Demontagen am gelieferten Produkt hat vornehmen lassen.
-Das Produkt für einen anderen Zweck als den vorgesehenen verwendet wurde.
-Das Produkt in Fahrzeuge eingebaut wurde, die von den Standardspezifikationen des Herstellers abweichen.
-Das Produkt unsachgemäß und/oder unfachmännisch verwendet wurde oder das Fahrzeug, in dem es eingebaut wurde, für andere Zwecke als den normalen Straßenverkehr genutzt wurde.
-Das gelieferte Produkt nicht mehr die vom Unternehmer angebrachte Kennzeichnung trägt.
-Der Verbraucher nicht innerhalb der Garantiefrist dem Unternehmer mitteilt, dass er die Garantie in Anspruch nehmen möchte.
Der Verbraucher kann aus einer Garantie keinen Anspruch auf Schadensersatz irgendeiner Art ableiten. Auch die Kosten, die dem Verbraucher für den Aus- und Einbau eines defekten Teils entstehen, werden nicht erstattet. Dies bedeutet, dass die Kosten für den Aus- und Einbau des defekten Teils und/oder Folgeschäden des defekten Teils vom Verbraucher zu tragen sind.
Macht der Verbraucher die Garantie geltend, trägt er jederzeit die Versand- und Rücksendekosten.
Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer aus dem Vertrag geltend machen kann.
Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
Der Unternehmer wird die größtmögliche Sorgfalt bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen und bei der Bewertung von Dienstleistungsanträgen walten lassen. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat. Unter Berücksichtigung der in Artikel 4 dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Punkte führt das Unternehmen angenommene Bestellungen so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, erhält der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung eine Nachricht. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos zu kündigen und Anspruch auf eine eventuelle Entschädigung.
Im Falle einer Kündigung gemäß dem vorigen Absatz wird der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Kündigung zurückzahlen. Ist die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich, bemüht sich der Unternehmer, ein Ersatzprodukt bereitzustellen. Spätestens bei der Lieferung wird auf klare und verständliche Weise angegeben, dass ein Ersatzprodukt geliefert wird. Bei Ersatzprodukten kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer eventuellen Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung beim Unternehmer, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.
Artikel 12 – Dauerschuldverhältnisse
Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen. Ein befristeter Vertrag hat eine Laufzeit von maximal zwei Jahren. Wurde vereinbart, dass der Vertrag stillschweigend verlängert wird, wird der Vertrag in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt, und die Kündigungsfrist beträgt nach der Verlängerung höchstens einen Monat.
Artikel 13 – Zahlung
Soweit nicht anders vereinbart, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Widerrufsfrist zu zahlen. Bei einem Dienstleistungsvertrag beginnt diese Frist nach Erhalt der Vertragsbestätigung durch den Verbraucher. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf in den allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals eine Vorauszahlung von mehr als 50 % verlangt werden. Wenn eine Vorauszahlung vereinbart wurde, kann der Verbraucher in Bezug auf die Ausführung der Bestellung oder Dienstleistung(en) keine Rechte geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde. Der Verbraucher ist verpflichtet, Unrichtigkeiten in angegebenen oder genannten Zahlungsdaten unverzüglich dem Unternehmer zu melden. Im Falle des Zahlungsverzugs des Verbrauchers hat der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen das Recht, die dem Verbraucher zuvor mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.
Artikel 14 – Beschwerdeverfahren
Der Unternehmer verfügt über ein hinreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und behandelt Beschwerden entsprechend diesem Verfahren. Beschwerden über die Ausführung des Vertrags müssen innerhalb einer angemessenen Frist, vollständig und klar beschrieben, beim Unternehmer eingereicht werden, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat. Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Erfordert eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit, erhält der Verbraucher innerhalb von 14 Tagen eine Empfangsbestätigung und einen Hinweis, wann er eine ausführlichere Antwort erwarten kann.
Artikel 15 – Streitigkeiten
Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung.
Achtung: Elektronische Teile können nicht zurückgegeben werden
